Über dieses Rezept
Der Name des Balalaika-Cocktails stammt vom gleichnamigen russischen Saiteninstrument, ohne das kein russisches Restaurant und kein Werk der russischen Literatur komplett wären. Eine Balalaika ist traditionell dreieckig und genauso hat diese leichte, süß-zitronige Mischung drei Zutaten. Nicht überraschend also, dass man sie auch unter dem Namen Troika kennt, dem russischen Wort für ein Dreiergespann.
Der russische Name ist außerdem natürlich eine Hommage an die Vodka-Basis des Balalaika. Trotzdem stammt der Drink eigentlich aus Frankreich, von Alain Nevers aus Nantes, der sein Land schon seit den 1980er Jahren auf Cocktailwettbewerben repräsentiert. So fand der Drink seinen Weg einmal quer über den Kontinent und erfreut sich dank seiner mühelosen Einfachheit langsam immer weiter steigender Beliebtheit.
Eine einfache Idee bildet das Herz aller großen Cocktails und viele Bartender glauben, dass ein echter Cocktail nicht mehr als fünf Zutaten haben sollte – inklusive Garnitur. Und mit drei Zutaten, alle zu gleichen Teilen, ist der Balalaika ja schon fast so einfach gemixt wie getrunken.
Die Harmonie von süß und sauer zählt zur klassischen Balance eines Cocktails. Das Grundgerüst des Balalaika – saure Zitrone, süße Orange und eine Spirituose – kann in einer beeindruckenden Anzahl klassischer Cocktails entdeckt werden. Von der White Lady bis zur Margarita und vom Sidecar bis zum Kamikaze. Hier aber lässt der reine Geschmack von Smirnoff sich die Zitrusnoten entfalten, während die reichen Cognac-Aromen des Orangenlikör dem Drink Tiefe verleihen.
Serviert im typischen Martini-Glas, ist der Balalaika perfekt für Cocktailpartys, vor allem wenn Sie sich lieber um ihre Gäste kümmern, als um die Bar. Einfach die Zutaten abmessen, schütteln, abseihen und servieren – eine Garnitur ist nicht nötig.