Über dieses Rezept
Die Basisspirituose Gin wird mit Tonic Water gemischt. Dann werden Limette als Garnitur und Eiswürfel hinzugegeben und fertig ist der Gin Tonic oder der G&T ‒ einer der beliebtesten Longdrinks, der obendrein spielend leicht zuzubereiten ist.
Es gibt zahlreiche Variationsmöglichkeiten: Zitrone anstatt Limette zum Garnieren oder beide Zitrusfrüchte für die nach seinem Schöpfer benannte Variante „Evans‟. Ein Gin Tonic-Boom in Spanien hat kürzlich eine neue Variation hervorgebracht, die in den sog. Gin Tonic Bars in einem Ballonglas auf viel Eis mit einer Garnitur aus Kräutern serviert wird. Doch vom Grundrezept des Gin Tonic mit Gordon's London Dry Gin und köstlichen Botanicals darf für den optimalen Geschmack nicht zu sehr abgewichen werden.
Das Grundrezept geht bis ins 18.Jahrhundert zurück. Damals setzte die British East India Company in Indien Chinin gegen Malaria ein. Armeeoffiziere entwickelten im 19. Jahrhundert ein Getränk, bei dem sie Zucker, Limette, Wasser und Gin vermischten, um den bitteren Geschmack des Chinin zu überdecken. Da die Armeerationen an Gin beibehalten wurden, konnte der Gin Tonic so unbescholten an Popularität gewinnen. Bis zum heutigen Tag enthält der Gin Tonic Chinin, aber in weitaus geringeren Mengen.
Der Gin Tonic wurde von zahlreichen Musikern, Schauspielern und Schriftstellern erwähnt: von James Bond, der in der Buchversion von Dr. No einen Gin Tonic bestellt, über Billy Joel in seinem Hit „Piano Man“ bis hin zur britischen Band Oasis, in deren Song „Supersonic“ er vorkommt.
In letzter Zeit wurde der Gin Tonic neben dem Wodka Tonic bei Cocktail-Liebhabern, die auf Kalorien achten, immer beliebter. Denn durch Mischen mit Tonic Light können Sie das köstliche Aroma und die Botanicals eines einzigartigen Gins unbeschwert genießen.