Über dieses Rezept
Als Schöpfer dieses Kultgetränks kommen zwei Kandidaten infrage: George Jessel und Fernand 'Pete' Petiot. Jessel war ein Schauspieler, Produzent, Comedian und Lebenskünstler, der Judy Garland zu Erfolg verhalf. Petiot war ein Pariser Barkeeper, der sich im Saint Regis Hotel in New York einen Namen gemacht hatte. Angeblich war Petiot der erste, der in „Harry's Bar“ in Paris in den frühen 20er-Jahren Tomatensaft mit Wodka mischte. Jessel behauptet jedoch, er hätte sich das Rezept in Palm Beach einfallen lassen. Wo auch immer der Cocktail seine genauen Ursprünge hat – Petiot war unbestritten derjenige, der aus den Grundzutaten Wodka und Tomatensaft die exakte Mischung machte, die wir heute kennen. Die Selleriestange als Garnitur entstand höchstwahrscheinlich in den 60er-Jahren, in denen die Bloody Mary den Höhepunkt ihrer Beliebtheit erreichte, in einer Bar in Chicago namens „Pump Room“. Eine perfekte Bloody Mary ist wahrscheinlich mehr als jeder andere Cocktail eine Frage des individuellen Geschmacks. Es gibt Menschen, die sie gerne mit Zutaten wie Meerrettich und Senf oder auch mit süßem Sherry ergänzen. Grundsätzlich kann man eine klassische Bloody Mary mit diesen fünf Zutaten aromatisieren: Worcestershire-Sauce, Tabasco, Zitronensaft, schwarzer Pfeffer und Salz. Für manche darf es etwas mehr Tabasco sein, andere fügen großzügig Worcestershire-Sauce hinzu. Für welche zusätzlichen Komponenten Sie sich auch entscheiden, die Basis einer Bloody Mary muss eine hochwertige Spirituose sein. Der klare Geschmack von Smirnoff No. 21 Vodka ist ideal dafür geeignet. Wenn Sie einen Brunch oder eine Grillparty geben, kommt es immer gut an, eine Bloody-Mary-Bar aufzubauen: Legen Sie die Zutaten, Eis und Sellerie bereit, damit sich jeder Gast seinen Bloody Mary-Drink ganz nach Geschmack mixen kann.